#3D-Druck
#AdditiveFertigung
Transformation des Fertigungsverfahrens -
flexibler und nachhaltiger produzieren
Moses-Gereon Wullweber¹, Tobias Seidl¹
1) Westfälisches Institut für Bionik, Bocholt (DE)
In der modernen Fertigungstechnik ist der Übergang von traditionellen Methoden zu innovativen, ressourcensparenden Verfahren entscheidend. Die Herstellung von Fernbedienungen für Feuchtsandstrahlgeräte der Fa. torbo ENGINEERING KEIZERS GmbH markiert einen solchen Wandel, indem sie vom konventionellen Fräsen zum fortschrittlichen additiven Verfahren übergeht. Durch die Anwendung des 3D-Drucks können komplexere Designs zu realisiert werden, die mit herkömmlichen Methoden schwer umsetzbar wären. Diese Transformation benötigt eine eine fertigungsgerechte Konstruktion die vom Bionik-Institut übernommen wurde. Materialauswahl und Fertigungsverfahren, sowie Bauteilprüfung speziell auf die Anforderungen des Endprodukts abgestimmt. So können im kompletten Produktlebenszyklus Material und Kosten von bis zu 60 % eingespart werden. Durch die Nutzung eines additiven Verfahrens ist auch eine dezentrale und damit CO₂-sparende weltweite Fertigung möglich. Der 3D-Druck reduziert den Materialabfall, da das additive Verfahren nur das notwendige Material additiv hinzufügt. Darüber hinaus wird die Flexibilität in der Fertigung gesteigert, das Einbringen des Kundennamens oder der Seriennummer ist beispielsweise problemlos möglich. Erleben Sie eine neue Ära der umweltfreundlichen und effizienten Produktionstechnologie mit unserem optimierten Ansatz für die Fertigung von Bauteilen aller Art.